Versicherungsinformationen
(nicht nur) für Elektroautofahrer
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Kaskoversicherung
Eine Kaskoversicherung ist eine freiwillige Kfz-Versicherung, die Schäden am eigenen Fahrzeug absichert – im Gegensatz zur Kfz-Haftpflichtversicherung, die nur Schäden an fremden Fahrzeugen oder Personen abdeckt.
Es gibt zwei Arten: Teilkasko (für äußere Einflüsse wie Diebstahl oder Unwetter) und Vollkasko (zusätzlich auch für selbst verschuldete Unfälle und Vandalismus).
Ob ein Schaden zu der Vollkasko oder der Teilkasko gehört, richtet sich bei allen Versicherungen nach einheitlichen Regeln, die vom Gesamtverband der Versicherer (GDV) festgelegt wurden.
Unterschiede gibt es aber dabei, wie viel genau erstattet wird – also zum Beispiel, ob bestimmte Kosten ganz, teilweise oder gar nicht übernommen werden.
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Vollkaskoversicherung
Die Vollkaskoversicherung ist eine freiwillige Kfz-Versicherung, die neben den Leistungen der Teilkaskoversicherung auch eigene Schäden am Fahrzeug abdeckt, insbesondere bei selbst verschuldeten Unfällen und mutwilliger Beschädigung durch Dritte (Vandalismus).
Sie übernimmt also die Kosten für Reparatur oder Wiederbeschaffung des eigenen Fahrzeugs, auch wenn der Versicherungsnehmer den Schaden selbst verursacht hat.
Kurzformel:
Vollkasko = Teilkasko + Eigenschäden + Vandalismus
Teilkaskoversicherung
Die Teilkaskoversicherung ist eine freiwillige Kfz-Versicherung, die bestimmte Schäden am eigenen Fahrzeug abdeckt, die nicht selbst verschuldet sind. Dazu zählen zum Beispiel Diebstahl, Glasbruch, Wildunfälle, Sturm-, Hagel-, Blitz- oder Brandschäden.
Im Gegensatz zur Vollkaskoversicherung übernimmt sie keine Kosten bei selbst verursachten Unfällen oder Vandalismus.
Kurzformel:
Teilkasko = Schutz vor äußeren Gefahren – aber keine Deckung bei selbst verschuldeten Schäden
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